Unser Tagesablauf ist geprägt von
wiederkehrenden Ritualen und Tätigkeiten. So gehen wir bei jedem Wetter mit
unserem Hund spazieren, je nach Entwicklungsstand laufen die Kinder teilweise
weite Wege oder sitzen dabei im Wagen.
Wir beginnen den Tag aber immer mit einem
gemeinsamen Frühstück, das durch ein Gebet begonnen und beendet wird. Kleine
Hausarbeiten wie Staubsaugen oder Kochen erledigen wir gemeinsam, jedes Kind
darf sich dabei auch ausprobieren. Die Kinder spielen dann frei oder wir
beschäftigen uns gemeinsam mit Lego, Büchern, Malen, Basteln usw. Nach einer Obst-Zwischenmahlzeit singen wir gemeinsam. Um 11:30 Uhr essen die
Kinder, damit sie zum Abholen oder ins Bett gehen um 12:00 Uhr fertig sind. Ich
koche jeden Tag ein frisches Essen, oft Gemüse, Kartoffeln und teilweise
Fleisch. In der dreiköpfigen Runde essen die Kleinen mit großem Appetit und bekommen
natürlich auch einen kleinen Nachtisch.
Nach dem Mittagessen werden alle
Kinder gewickelt, einige gehen vorher auf die Toilette, und dann bringe ich sie
ins Bett. Jedem Kind steht ein Gitterbett in einem „eigenen“ Zimmer zur
Verfügung. Nach dem Mittagsschlaf werden die Kinder dann auch bald abgeholt.
Ein sicheres Umfeld ist für eine unbeschwerte und geborgene Entwicklung der Kinder Grundvoraussetzung. In meinen Räumen in Dinklage habe ich vielfältige Maßnahmen für einen sicheren Alltag unternommen. Dazu zählen unter anderem die Sicherung der Steckdosen, besonders sichere Kindermöbel und kindgerechte Spielsachen.
Für die Gesundheit der Kinder ist eine gute Hygiene unerlässlich und wird von mir in allen Bereichen, wie persönlicher Hygiene, sauberen Räumen und bei der Zubereitung von Speisen, umfassend beachtet.
Essen und Trinken nimmt in der Kindertagespflege einen großen zeitlichen Anteil ein – über den Tag verteilt sind es mehrere Mahlzeiten, die wir zusammen einnehmen. Eine kindgerechte Ernährung ist für die gesunde Entwicklung wichtig – das bedeutet bei mir, es gibt eine Vielzahl an frischer und abwechslungsreicher Kost. Die täglichen Mahlzeiten werden frisch zubereitet. Beim Essen lernt das Kind verschiedene Obst- und Gemüsesorten kennen, lernt wie Brot und Brötchen schmecken und sich anfühlen sowie welche verschiedenen Geschmacksrichtungen es gibt. Die Kinder können sich dazu die Zeit nehmen, die sie brauchen und auch selbst entscheiden, was und wieviel sie von den angebotenen Speisen essen. Ich kann auch gerne auf individuelle Ansprüche bei der Zubereitung der Mahlzeiten eingehen, wenn es Allergien oder sonstige persönliche Vorgaben gibt.
Die kleine Gruppengröße ist ein großer Vorteil der Kindertagespflege und ermöglicht es mir eine individuelle Beziehung zu jedem Kind aufbauen zu können. Es ist viel Zeit für jedes Kind vorhanden und ich kann sehr gut auf jede der kleinen Persönlichkeiten eingehen. Grade für die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren ist es wichtig, dass eine vertrauensvolle Nähe aufgebaut wird, in der sich das Kind wohl und geborgen fühlt.
In meiner kleinen Gruppe gibt es immer eine Durchmischung verschiedener Altersgruppen. Jedes Jahr kommen neue Babies oder kleine Kinder hinzu und die älteren Kinder bereiten sich auf den nächsten Schritt vor und verlassen die Kindertagespflege wieder. Die Altersdurchmischung ist für alle Kinder gut: So lernen die kleinen viel von den größeren Kinder und die größeren Kinder lernen Vorbild zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Sie lernen spielerisch in den verschiedenen Rollen Rücksicht aufeinander zu nehmen und erweitern somit ihre soziale Kompetenz.
Freies Spiel, Bewegung und Kreativität nehmen den größten Teil in unserem Tagesablauf ein. Die Kinder lernen durch Bewegung ihren Körper besser kennen und trainieren dabei alle Sinne. Meine Räume in Dinklage sind so ausgestattet, dass es genügend Platz zum Toben gibt.
Auch in unserem großen Garten gibt es viele Möglichkeiten für kleine Entdecker.
Die Kinder spielen gerne im Sandkasten, schaukeln oder fahren mit unserem Karussell.
Einmal pro Woche besuchen wir das Kinderturnen beim hiesigen Turnverein, dort können die Kinder sich im Klettern, Krabbeln, Hüpfen oder im Bällebecken ausprobieren.
Da ich "pädagogische Fachkraft für musikalische Förderung im Elementarbereich" bin, kommt auch Musik und Singen in meiner Kindertagespflege nicht zu kurz. Durch zusammen gesungene Lieder erweitern und vertiefen die Kinder ihren Wortschatz und lernen schnell, kleine Lieder selbstständig mitzusingen. Ich habe auch einen Vorrat an verschiedenen Instrumenten und Gegenständen, mit denen man Töne erzeugen kann – die Kinder haben damit viel Spaß und werden zu kleinen „Komponisten“.
Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für das Kind als auch für die Eltern von großer Bedeutung – beide müssen Vertrauen zu mir aufbauen. Die Eingewöhnungsphase ist sehr individuell gestaltet: Die Kinder reagieren unterschiedlich auf Veränderungen und manche Kinder benötigen mehr Zeit, um sich auf eine neue Umgebung und eine neue Bezugsperson einzustellen. Durch meine Erfahrungen weiß ich, wie man diesen Prozess optimal begleitet und jedem Kind die Möglichkeit gibt, sein eigenes Tempo anzuwenden. Auch für mich ist diese Phase immer wieder spannend und ich freue mich darauf, ein neues Kind kennenzulernen und eine vertrauensvolle Beziehung entstehen zu lassen.
Je nach Kind dauert die Eingewöhnung zwischen einer und vier Wochen. Sollte es einmal länger dauern, ist das auch in Ordnung – das Kind und die Eltern bestimmen das Tempo. Am Anfang der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Elternteil unsere Kindertagespflege und sie verbringen gemeinsam einige Stunden hier, wobei sie die neuen Räume, die anderen Kinder und den Tagesablauf kennenlernen.
Im nächsten Schritt, der auch schon nach ein paar Tagen erfolgen kann, verlässt das Elternteil unsere Kindertagespflege für eine Weile – bleibt aber natürlich in der Nähe. Die Dauer der Abwesenheit des Elternteils steigern wir je nach Fortschritt der Eingewöhnung. Ich beobachte Ihr Kind in dieser Zeit sehr aufmerksam und wir besprechen dann die Erfahrungen, die Ihr Kind in Ihrer Abwesenheit gemacht hat. Die Eingewöhnungsphase ist beendet, wenn sich Ihr Kind wohl bei uns fühlt und auch Sie ein gutes Gefühl dabei haben, es den Tag über durch mich betreuen zu lassen.
Zu einem
guten Miteinander zwischen Tagesmutter und -kind gehören bestimmte Rituale und
Regeln, die individuell ganz verschieden aussehen können. Dazu gehören die
Verabschiedung der Eltern am Morgen genauso wie z.B. Regeln beim Essen oder An-
und Ausziehen. Diese Rituale und Regeln entwickeln sich ganz von selbst beim
näheren Kennenlernen. Für die Kinder bieten sie eine große Sicherheit.
Auch das
Verhältnis zwischen den Eltern und der Tagesmutter muss durch feste Absprachen
strukturiert sein. Diese sind zum großen Teil im Betreuungsvertrag festgehalten
und ergeben sich teilweise durch bestimmte familiäre Situationen oder
Bedürfnisse. Im Interesse des Kindes sollten sich beide Seiten an getroffene
Vereinbarungen halten.
Ich hoffe, ich konnte Sie auf meiner Webseite von den Vorteilen der Kindertagespflege überzeugen und freue mich, Sie persönlich hier vor Ort kennenzulernen. Zu einem verabredeten Termin haben wir Zeit, um über spezielle Frage zu sprechen, sich die Räume anzusehen und die nächsten Schritte zu planen. Natürlich können Sie auch Ihr Kind zum ersten Besuch mitbringen, denn schließlich soll es sich hier auch wohlfühlen.
Bitte melden Sie sich per Telefon oder E-Mail zu einem Besuch an, damit ich ihn in unseren Tagesablauf integrieren kann. Ich freue mich auf Ihren Besuch!
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